Unsere Website ist endlich online (...und was ich dabei gelernt habe)
Aktualisiert: 13. Apr. 2021
Jetzt ist sie fertig und online geschaltet, unsere BOGNER & WEBER GmbH Website. War es Ende des letzten Jahres noch unser erklärtes Ziel, am 01.01.2021 online zu gehen, hat es nun doch deutlich länger gedauert.
Die wiederkehrende Frage von Kunden und Bekannten, wann denn unser Online-Auftritt fertig sei, habe ich zu häufig mit einem gemurmelten „es fehlen noch ein paar Kleinigkeiten“ beantwortet.
Viel Vorbereitung...
Ein Grund für die Verspätung ist naheliegend: Wir haben uns Anfang dieses Jahres viel mit Vorbereitungen beschäftigt. Zum einen Organisatorisches wie mit unserem Steuerberater wichtige Punkte klären und die GmbH-Gründung abschließen. Zum anderen gab es noch ein paar offene Planungspunkte zu unserer eigenen Strategie und Vorgehensweise.
Erste Projekte ...
Zweitens kamen ab Januar schon erste Kunden auf uns zu und damit Projekte, die wir ausführen durften. Diese standen für uns natürlich ganz oben auf der To-Do-Liste, auf jeden Fall weit vor der Eigenpräsentation. Und außerdem hat es richtig gut getan, sich weder mit Verwaltung und Planung noch mit der eigenen Website zu beschäftigen, sondern produktiv und engagiert mit Kunden an Projekten zu arbeiten!
Was ich gelernt habe...
Wie schon angedeutet, sind dies aber nur zwei Gründe, warum wir unsere Website mit Verspätung veröffentlichen (wenn auch die zwei ausschlaggebenden).
Ein weiterer Umstand war, dass es manchmal gar nicht so leicht fiel, bei der Gestaltung von Grafik und Text weiterzukommen. Warum war das so, und was habe ich daraus gelernt?
1. Sich auf ein Konzept festzulegen, das einen roten Faden hat, sowohl in grafischer als auch textlicher Gestaltung, kostet bei zwei gleichberechtigten Entscheidern einiges an Mühe und Energie. Und wenn, wie bei uns, beide sehr gerne ihren Kopf durchsetzen und ihre Ansicht und Meinung vehement verteidigen, führt das manchmal dazu, dass es langsamer vorangeht.
Was ich daraus (mal wieder) gelernt habe: Es lohnt sich, so lange an etwas zu feilen, bis beide Partner nicht nur zufrieden, sondern sogar stolz auf das Endprodukt sind. Ein Kompromiss, bei dem der eine zu leicht nachgibt, oder eine Idee, die zu einem nichtssagenden Stumpf gestutzt wird, um sie „mehrheitsfähig“ zu machen, führen schneller zu einem Ergebnis. Vielleicht sogar zu einem, für das man sich nicht genieren muss – aber auf gar keinen Fall zu einem Ergebnis, auf das beide stolz sind!
2. Auch wenn man sich, wie wir, schon lange und immer wieder mit dem Thema beschäftigt: Die Informationsflut zum Thema Website-Struktur ist enorm groß und wird immer größer. Um daraus einen nutzen zu ziehen, ist es extrem wichtig, zwischen nützlichen Informationen und zu viel bla bla zu unterscheiden. Weil für uns das Thema nicht neu ist, können wir Informationen recht schnell einordnen. Für den Laien ist das schon wesentlich komplizierter und zeitaufwendiger.
Und auch mit aller Inspiration aus der aktuellen Literatur war es für uns letztendlich entscheidend, auf uns selbst zu hören und auf unsere Kunden. Unsere Website soll unsere Interessenten ansprechen und ihnen einen Nutzen bringen, und gleichzeitig „uns selbst“ darstellen. Bei sich selbst bleiben und damit ein authentischer Ansprechpartner sein ist unserer Meinung nach immer das Wichtigste, auch wenn man sich online präsentiert.
Ausblick
Zum Abschluss ein kurzer Ausblick auf unseren Blog: Alex und ich sind beide Neulinge im Bloggen, lieben aber das Format und sind selbst seit langem begeisterte Blog-Leser.
Unser Anspruch an den eigenen Blog ist es, über verschiedene Themen zu schreiben, die uns und unsere Kunden beschäftigen – mal informativ, mal nachforschend, mal persönlich – und immer auf authentische Art und Weise.
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„Aus kleinem Anfang entspringen alle Dinge.“
Marcus Tulius Cicero (106 a.d. – 43 a.d.; Politiker und Philosoph)